Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie
Dachverband Gemeindepsychiatrie
Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen
Psychiatrie Verlag

Wir fliegen hoch, wir fallen tief

Obwohl Frau Freisen als Psychiaterin viel Wissen über psychische Erkrankungen hatte, schob sie die bipolare Diagnose lange Zeit von sich weg. Die Manie schien ihr eine »normale« Phase zu sein. [mehr]

Be your change – Wege aus dem Gefühlschaos von Jugendlichen für Jugendliche

Die Texte sind ehrliche, reflektierte und berüh­rende Beschreibungen. In beeindruckender Weise schildern die Autor:innen, wie es ihnen gelungen ist, sich ihren Problemen zu stellen, und welche Ermutigungen und Hinweise sie anderen für eine mögliche Therapie mitgeben. [mehr]

Ein Stein oder Fels möchte ich sein

Schmitt drückt nicht auf die Tränendrüse, er versucht nicht, das Mitleid Lesender zu erheischen. Seine schriftstellerische Arbeit besticht durch Authentizität. [mehr]

Camilles Schatten

Der Roman liest sich leicht und das bei einem schweren Thema: „Das Hauptproblem vieler Psychoseerfahrener ist, dass sie sich selbst abwerten.“ (S. 119) Psychoseerfahrung und Selbststigmatisierung ist also Inhalt des Romans. [mehr]

EX-IN Genesungsbegleitung

Die persönlichen Berichte vermitteln nicht nur Denkanstöße, sondern geben vor allem spannende Einblicke und Impulse für das eigene Arbeitsfeld. [mehr]

Der Welt nicht mehr verbunden

Denn endlich einmal traut sich ein Autor Front aufzubauen gegen die unwahre und rein biologische Erklärung von Depressionen, die alles im Gehirn zu verorten sucht. [mehr]

Du darfst nicht alles glauben, was du denkst

Auf jeden Fall ist das Buch schon wenige Tage nach seinem Erscheinen an die Bestseller-Spitze gelangt und wird entsprechend viel gelesen werden. [mehr]

Okay. Danke. Ciao!

Wer selbst einmal ganz unten angekommen ist, der wird sich in dieser Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft, mit ihrer Sehnsucht nach einem besseren Leben bestimmt wiederfinden. [mehr]

Paare mit Paketen

Elf Paare lassen hier sehr persönliche, sehr intensive Einblicke in ihr gemeinsames Leben zu. Diese Einblicke werden jeweils von einem ausdrucksstarken Porträtfoto eingeleitet, das die Paare in ihrer Innigkeit zeigt und großes Interesse an ihren Geschichten weckt. [mehr]

Ein Mann seiner Klasse

Mit dem Erzählen der eigenen Geschichte konfrontiert Baron die Leser*innen und sich selbst mit seiner traumatischen Kindheit. Das ist an einigen Stellen schwer auszuhalten. [mehr]

Eine andere Art von Wahnsinn

Es bleibt der berührende Eindruck eines unglaublich menschlichen Leids und der eindringliche Appell  psychisch kranke Menschen nicht zu stigmatisieren. [mehr]

Lass uns mit den Toten tanzen

Das Buch ist ein Zeitdokument über das lautlose Verschwinden von ungezählten Menschen, die vergeblich Schutz vor Armut, Misshandlung und Verfolgung gesucht haben. [mehr]

Neben der Wirklichkeit

In Julia, die Hauptfigur des Romans, ist viel eigenes Erleben der Autorin eingeflossen – über die psychische Erkrankung, den Alltag in der Akutpsychiatrie und die allgegenwärtige Stigmatisierung. [mehr]

Meine Schizophrenie

das Buch beschreibt intensiv die Not von an Schizophrenie Erkrankten und ihren Angehörigen, macht dennoch Mut und fordert zur Diskussion auf. [mehr]

Das erzähl ich nur Ihnen!

Ich wünsche mir so sehr eine Fortsetzung, vielleicht kann die Autorin das hinkriegen – ich trau es ihr zu, sie weiß, was Augenhöhe bedeutet. [mehr]

Heiter bis wolkig

Die Autorin breitet das Erzählbare von ihren inneren Dämonen empathisch und freimütig aus, ohne sich um das Unerzählbare zu drücken. [mehr]

Neben der Spur

Christiane Wirtz' Fähigkeit, der Krankheit mit offenem Visier zu begegnen und um Verständnis für Menschen zu werben, die Psychosen erleiden, ist ein schwerer Gang, den sie freimütig und selbstbewusst geht. [mehr]

Bitterschönes Schicksal

Mit dem Roman erhält man einen Einblick über belastete Familien, deren Familiendynamik und wie man mit Veränderungen in Hinblick mit psychischen Erkrankungen umgehen lernen muss und kann. [mehr]

Ein Leben lang schuldig

Dieser Erfahrungsbericht zeigt auf beeindruckende Weise, wie das gehen kann: einem fragilen Menschen Halt geben. [mehr]

Betreutes Sterben

Sie ahnen es ja schon: Kaufen Sie das Buch und lassen Sie sich die süßen und salzigen Reflexions-Dragees auf der Zunge zergehen. [mehr]

T4. Ophelias Garten

Kann man Dramen lesen und zugleich die Intensität einer Bühnenaufführung nacherleben? Man kann, und es wundert, dass nicht längst eine Reihe von Bühnenstücken zu dieser Thematik geschrieben wurden. [mehr]

Das Café der Existenzialisten

Ich erlaube mir, den Hut zu ziehen von der Darstellungskraft der Autorin und der Intensität, mit der sie mich auf einige meiner Wurzeln zurückführte. [mehr]

Schlaflos mit Kleopatra

Es empfiehlt sich auf alle Fälle, die Entwicklung des Autors weiter zu verfolgen. Ich jedenfalls konnte mich als Psychose-Erfahrener an vielen Stellen mit dem Erzählten identifizieren. [mehr]

Die Hoffnung trägt

Der Inhalt ist nicht leicht und unbeschwert. Und trotzdem fordert die Aufmachung mich auf: Gib dieses Buch weiter. [mehr]

Auf der Spur des Morgensterns

Durch ihr selbstständiges Denken wendet sich ihre Erkrankung zum Besseren und sie kann sich für einen Wandel in der Psychiatrie einsetzen. [mehr]

Jenseits der Psychiatrie

Hall bringt mit seiner einfühlsamen, beinahe zärtlichen Haltung der Anteilnahme 65 Autoren und Autorinnen über ihre Verletzungen und ihre Genesungsprozesse ins Gespräch. [mehr]

Hinfallen, Aufstehen, Weitergehen – Recovery durch Selbsthilfe

Die Offenheit und Ehrlichkeit, mit der Wagner seine Kämpfe schildert und auch zahlreiche seiner Weggefährten zu Wort kommen lässt, berührt den Leser tief. Seine Geschichte ist ein kraftvolles Beispiel dafür, dass man trotz großer Hindernisse nie aufgeben sollte. [mehr]

Den Tod überleben

Das Buch zeigt auf, dass der Mensch dem Sterben und dem Tod nicht aus dem Weg gehen kann. Nicht nur, dass das eigene Leben ein Ende finden wird. Das Unfassbare habe er aus nächster Nähe miterlebt, näher komme der Tod nur, wenn es der eigene sei, zeigt sich Schmid überzeugt. [mehr]

Kartonwand

»Kartonwand« ist das erste Buch, in dem aus der Perspektive türkischer Familien von den Verletzungen und Wunden berichtet wird, die jedes Familienmitglied durch die Migration erfahren hat. [mehr]

Gesichter

In »Gesichter« erzählt die dänische Schriftstellerin Tove Ditlevsen von Lise Mundus, einer Kinderbuchautorin, die mit Mann und drei Kindern lebt und der ihr Alltag entgleitet. [mehr]

Als ich aus der Zeit fiel

Seine Erkrankung beginnt mit immer wieder aufflackernden Wahrnehmungsverschiebungen, zu einer Zeit in der er in einer britischen Großkanzlei als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt war. [mehr]

Seeleninferno

Trotz dieses schwierigen Lebensweges und der Sorge, dass es für ihn keinen gesunden Zustand mehr geben könnte, hat Dirksen ein optimistisches Buch geschrieben, das zeigt, dass es Auswege und neue Perspektiven geben kann. [mehr]

Spinnst du?

Koppitz schildert, wie sie die drei depressiven Phasen erlebt hat, was die Erkrankung für ihre Beziehung bedeutete und was ihr bei der Bewältigung der Depression geholfen hat. [mehr]

Sektenkinder

Mit den Worten der Überschrift wenden sich die Autorinnen und der Autor am Ende des Kapitels »Die Zeit nach dem Ausstieg: Weiterleben lernen« direkt an lesende Betroffene. [mehr]

Mutterglück

Die eigentlich schönste Sache der Welt startet jedoch für die Protagonistin Carlotta Frey mit einem unfassbar energieaufreibenden Überlebenskampf. Schmerz, Verzweiflung, Schuldgefühle und Erschöpfung kennzeichnen seitdem ihren Weg aus dem Tief. [mehr]

Wie viel wiegt mein Leben

Diese Erfahrungen können nicht nur Betroffene zum Nachdenken anregen, sondern auch Angehörige. [mehr]

Der empathische Stuhl

Die Idee hat was: Das Geschehen auf einer psychiatrischen Station wird erzählt aus der Perspektive eines Stuhls. [mehr]

Vater unser

Das Buch ist eine gelungene Mischung aus menschlicher Tragödie und Situationskomik und nebenbei eine erfrischende Persiflage therapeutischer Konventionen. [mehr]

Die unheimliche Magie der Psychose

Ich gebe es gleich zu Beginn zu: Das Buch von Vera Maria über ihre Erfahrungen mit Psychose, Depressionen, Zwangsgedanken und Suizid hat mich nicht überzeugt. [mehr]

Szenen aus dem Herzen

Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung oder Entwicklungsstörung können aufblühen und gesunden, etwa, wenn sie andere mit ihrem Herzensanliegen erreichen und bewegen. [mehr]

Ein gutes Leben und andere Probleme

Das ist ein Ratgeber an alle sich mit dem Thema Psychiatrie befassende Personen. [mehr]

Dir werd ich helfen

Wie Cornelia Schmitz ihre Protagonistin und deren psychisch beeinträchtigte Kollegen in der Parallelwelt Werkstatt agieren lässt, das berührt und macht Spaß. [Link]

Ich mag mich irren

Das Autorenduo liefert einen eindrucksvollen und authentischen Erfahrungsbericht, der offenlegt, wie schwierig es ist, ein stabiles und erfülltes Leben zwischen Realität und Fantasie zu führen. [Link]

Die Stunde der Spezialisten

Der klug komponierte Roman ist auf diese Begegnung als dramaturgischen Höhepunkt zugeschrieben. [mehr]

Die Welt im Rücken

Ich frage mich immer noch, wieso ich dieses Buch eigentlich von vorne bis hinten mit großem Interesse und nicht nachlassender Spannung durchgelesen habe. [mehr]

Henriettes Universum

Peter Mannsdorffs Kinderbücher sind nie Bücher nur für Kinder, es sind vor allem: Bücher für kleine Menschen ab 9 Jahre und für große bis 99 Jahre. [mehr]

Wenn Dir das Lachen vergeht

Seine rheinisch-bergische Mentalität kommt in den Schilderungen immer wieder hervor. Es ist eine Gelassenheit, die vieles für den Kabarettisten und Katholiken Pauels erträglich macht. [mehr]

Höllenqual oder Himmelsgabe?

Bei der spannenden Lektüre entwickelt sich ein Verständnis dafür, dass die Stimmenwelten voller, auch hilfreicher, Möglichkeiten sein können. [mehr]

Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war

Der Roman schöpft seine Kraft aus dieser atmosphärisch dichten, gern auch einmal politisch unkorrekten Schilderung des Lebens in einem weitgehend geschlossenen System, in der Komik und Tragik oft eng beieinanderliegen. [mehr]

Schizophrenie ist scheiße, Mama!

Jeder, der wissen möchte, was es bedeutet, ein schizophrenes Kind zu haben, der möge dieses Buch lesen, das auch durch seine klare und eindringliche Sprache überzeugt. [mehr]

Mit meinen herzlichen Grüßen! Ihre Dorothea Buck. Der Gartenhaus-Briefwechsel

So beschreibt Dorothea Buck (Jahrgang 1917) im Brückenschlag Orte der Heimat – Wo ist meine Seele zu Hause? (Ausgabe 15/1999), wie sie ihr Gartenhaus fand, in dem sie 53 Jahre ihres langen Lebens verbrachte und in dem sie so viele Besucherinnen und Besucher in ihrer herzlich-gastfreundlichen Art begrüßte. [mehr]

Letzte Aktualisierung: 14.08.2024