Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie
Dachverband Gemeindepsychiatrie
Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen
Psychiatrie Verlag

Maria Montessori

Die Filmemacherin Léa Todorov wollte Maria Montessoris Rolle als Frau in einer von Männern dominierten Welt würdigen. Mit einem klugen Drehbuch und einer weiteren fiktiven emanzipierten Frauenrolle ist ihr das mit diesem Film gelungen. [mehr]

One for the road

»One for the Road« erzählt keine geradlinige Genesungsgeschichte. In komprimierter Form wird von den »Runden« erzählt, die Menschen mit einer Suchterkrankung häufig machen. [mehr]

Touched

Gleichzeitig üben die sehr langsamen und ungewohnt intimen Szenen eine fast unerklärliche Faszination aus. [mehr]

The Outrun

Rona, eine junge hübsche Biologie-Doktorandin lebt in London ein aufregendes, wildes Leben. Sie verbringt die Abende in den Clubs, allein oder mit ihrem Partner. [mehr]

Averroès & Rosa Parks

Zwei Einheiten der psychiatrischen Klinik »Esquirol« in Paris heißen »Avarroès« und »Rosa Parks«. Nicolas
Philibert ist also nach seinem unglaublichen Erfolg mit »Sur l’Adamant« in der Pariser Psychiatrie geblieben. [mehr]

Sterben

Hier geht es tatsächlich um Leben und Tod: um das absehbare Sterben des dementen Vaters, die Hilflosigkeit der von Corinna Harfouch überragend verkörperten Mutter. [mehr]

Everyone is f*cking crazy

Anders als im Lied von Funny van Dannen ist bei der Todesursache der Psychotherapeutin Dr. Thomalla nicht ganz klar, ob sie absichtlich aus dem Fenster ihrer Praxis sprang, ob sie gestoßen wurde oder ob es sich möglicherweise um einen Unfall handelt. [mehr]

Peter K. – Allein gegen den Staat

Die Geschichte von Peter Kneubühl ist authentisch, und vor allem seine lange Flucht hat 2010 in der Schweiz hohe Wellen geschlagen. [mehr]

Rose – eine unvergessliche Reise nach Paris

Dieses Roadmovie lebt von der verstörten und gleichzeitig charmanten Inger und ihrer niemals verzagenden Schwester. [mehr]

Magic Medicine

»Magic Medicine« begleitet das Team des Psychologen und Neurowissenschaftlers Robin Carhart-Harris und dessen Patienten in einer Studie zur Behandlung von Depressionen mit Psilocybin. [mehr]

Sur l’Adamant

Die »Adamant« ist ein Tageszentrum für psychisch Kranke auf einem umgebauten Frachtkahn. Sie ist fest vertäut am Ufer der Seine als Teil des zugehörigen psychiatrischen Sektors von Paris. [mehr]

Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann

Die Dokumentation »Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann« basiert auf dem gleichnamigen Buch von Naoki Higashida, das er mit dreizehn Jahren schrieb, um Nichtbetroffenen mitzuteilen, wie Menschen mit einer ausgeprägten Autismus-Spektrum-Störung die Welt erleben. [mehr]

Ab nach Hause

Helena Houssay beeindruckt als langsam immer psychotischer werdende Gwenda. Sie präsentiert deren manische Episode mit glühender Überzeugungskraft. [mehr]

Shampoo Shampoo

In ihrem Salon »Ramona« behandelt sie Kunden mit einer personalisierten Kopfwäsche; dazu verwendet sie Shampoos, die sie zusammen mit ihrem Assistenten Godo aus den Pflanzen ihres Gartens hergestellt hat. [mehr]

Die Rettung der uns bekannten Welt

Til Schweiger scheint eine gewisse Affinität zu psychiatrischen und neurologischen Themen zu haben. [mehr]

Zwischen uns

Der 13jährige Felix sitzt neben seiner Mutter Eva und übt, Gesichtsausdrücke zu erkennen. Aha, ein Autist. Mundwinkel hochgezogen ist ein Lächeln, das muss er sich einprägen. [mehr]

Die wundersame Welt des Louis Wain

Louis Wain wurde als „Der Katzenmaler“ weltberühmt. Gehört er zu den Außenseiterkünstlern? Als professioneller Illustrator ist er dies zunächst auf keinen Fall. [mehr]

Axiom

Überall schnappt Julius etwas auf, übernimmt es in seineneigenen Fundus und verändert seine Lebensgeschichte. Dies alles geschieht beiläufig, geschmeidig und gleichzeitig frappierend. [mehr]

Andere Welt

Die Regisseurin Christa Pfafferot filmt 2014 in einer forensischen Klinik für Frauen in Rheinland-Pfalz Pflegerinnen und Patientinnen. [mehr]

I Know This Much Is True

Würde diese Serie mit dem Claim »Berührend, bewegend, bedrückend« beworben, so ließe sich das ohne jeden Pathos-Verdacht unterschreiben. [mehr]

The Professor and the Madman

Nicht herausragend, aber wegen des Themas und wegen der schauspielerischen Leistung von Mel Gibson und Sean Penn sehenswert. [mehr]

Mad World

Dieser mehrfach ausgezeichnete Film ist vor allem dank der hervorragenden Darsteller berührend und spannend. [mehr]

Wakefield

In der australischen Serie »Wakefield« tauchen die Zuschauenden in die Welt einer psychiatrischen Station und ihrer Patientinnen und Patienten ein. Es werden aber auch die Nöte und Sorgen der Mitarbeitenden beleuchtet. [mehr]

Everything now

Die Serie beleuchtet erfreulicherweise auch das Leid der Angehörigen. Mias Bruder wird von den Eltern zum sorgenfreien Teenager erklärt. Seine Probleme verschwinden hinter Mias Erkrankung. [mehr]

Chroniques fideles ...

Der in Martinique geborene Fanon war von Beruf Psychiater und lernte im französischen Saint Alban das Konzept der »Psychothérapie institutionelle« kennen. [mehr]

All the long nights

Die sanfte, freundliche Misa rastet ab und zu aus. Die unhinterfragte Erklärung: Sie leidet an einem prämenstruellen
Syndrom. [mehr]

Painkiller

Die Serie beantwortet vordergründig die Frage, wie so etwas wie die Opioid-Krise, ausgelöst durch ein Pharmaunternehmen, in den USA möglich ist. [mehr]

Schleimkeim – Otze und die DDR von unten

Ich finde diesen Dokumentarfilm wunderbar. Es sind vor allem die Berichte der Freunde von früher, die die Jahrzehnte mehr oder weniger nüchtern überstanden haben, die »Otze« zu einem wichtigen Zeugnis der DDRSzene machen. [mehr]

Wochenendrebellen

Mirco ist ein viel beschäftigter Vater, der nur selten zu Hause ist. Vor allem die Mutter kümmert sich um den autistischen Sohn. Jason ist hochintelligent, möchte einmal Astrophysiker werden und läuft Gefahr, wegen seiner ständigen Ausraster in der Förderschule zu landen [mehr]

Bipolar hautnah

Der Film beeindruckt mit einer ungeheuren Fülle an differenzierten Informationen zu diesem Störungsbild und seinem sensiblen Umgang mit den Betroffenen. [mehr]

Empire of light

Der Regisseur Sam Mendes hat berichtet, seine Mutter habe an einer bipolaren Störung gelitten. Seine Erfahrungen sind in das Drehbuch eingeflossen. [mehr]

Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war

Joachims Vater ist Kinderund Jugendpsychiater und Direktor einer Klinik in Schleswig-Holstein (auf dem Hesterberg). Die Direktorenvilla
befindet sich auf dem Gelände. [mehr]

Come As You Are – Roadtrip ins Leben

Alles in allem driftet »Come As You Are – Roadtrip ins Leben« nicht in den Klamauk ab und kann vor allem für Teenager eine Möglichkeit sein, sich den Themen Behinderung und Teilhabe zu nähern. [mehr]

Nightmare Alley

In einem für Guillermo del Toro erstaunlich konventionellen Film lässt der Regisseur die Zuschauer an der Metamorphose des Protagonisten Stanton Carlisle in den USA um 1940 teilhaben. [mehr]

Lass mich fliegen

Magdalena meint am Ende: »Wir jungen Menschen mit Down-Syndrom könnten die Welt verändern«. Nach diesem Film gebe ich ihr recht. [mehr]

I Love You I Miss You I Hope I See You Before I Die

Neben der Versorgung der Kinder – der kleine Bruder von Jade, noch ein Säugling, wird in der Küchenspüle gewaschen – dreht sich der Alltag von Betty unter anderem um die Beschaffung und den Konsum von Drogen. [mehr]

Wohin mit Jacques?

Die Darstellung des chronisch psychisch kranken Mannes mit Bierflasche und Zigarette ist bestürzend realistisch. Auch die ungeheure Ambivalenz und Dynamik, die innerhalb der Familie ausgelöst wird, wird ungewöhnlich lebensnah dargestellt. [mehr]

Ulli

Aus den Tagebuchaufzeichnungen des Vaters und Berichten der Mutter wird deutlich, dass Ulli mit zunehmendem Alter auffällig wird. Er schreit im Garten, tobt, wirft mitunter mit Geschirr, dann ist er wieder still und starrt vor sich hin, die Polizei ermittelt wiederholt wegen Autodiebstahls. [mehr]

The Father

»Mindfuck« wird unter Filmliebhabern ein Film genannt, der für geistige Verwirrung sorgt – vor allem bei den Zuschauern. [mehr]

Mitgefühl und Nachsicht

Die deutsche Regisseurin Louise Detlefsen hat sich über ein Jahr lang in der kleinen dänischen Pflegeeinrichtung »Dagmarsminde« eingenistet. [mehr]

Bir Başkadır

Die erste Staffel ist bereits inhaltlich wie stilistisch ein kleines Meisterwerk. [mehr]

Théo und die Metamorphosen

Es ist schwer, diesen Film zu beschreiben. (...) Mich hat dieses schimmernde und schillernde Projekt fasziniert. [mehr]

Swallow

„Swallow“ wird als Thriller angekündigt und ist vielmehr eine Kritik an elitären Milieus, in denen eigentlich völlig überkommende Rollenklischees noch gelebt werden. [mehr]

Letzte Aktualisierung: 11.09.2024