Der 13jährige Felix sitzt neben seiner Mutter Eva und übt, Gesichtsausdrücke zu erkennen. Aha, ein Autist. Mundwinkel hochgezogen ist ein Lächeln, das muss er sich einprägen. [mehr]
Louis Wain wurde als „Der Katzenmaler“ weltberühmt. Gehört er zu den Außenseiterkünstlern? Als professioneller Illustrator ist er dies zunächst auf keinen Fall. [mehr]
Überall schnappt Julius etwas auf, übernimmt es in seineneigenen Fundus und verändertseine Lebensgeschichte. Dies alles geschieht beiläufig, geschmeidig und gleichzeitig frappierend. [mehr]
Die Regisseurin Christa Pfafferot filmt 2014 in einer forensischen Klinik für Frauen in Rheinland-Pfalz Pflegerinnen und Patientinnen. [mehr]
Würde diese Serie mit dem Claim »Berührend, bewegend, bedrückend« beworben, so ließe sich das ohne jeden Pathos-Verdacht unterschreiben. [mehr]
Nicht herausragend, aber wegen des Themas und wegen der schauspielerischen Leistung von Mel Gibson und Sean Penn sehenswert. [mehr]
Dieser mehrfach ausgezeichnete Film ist vor allem dank der hervorragenden Darsteller berührend und spannend. [mehr]
Ein kurzes starkes Stück, das mehr verspricht. Man sollte die Filmemacher im Auge behalten. [mehr]
Vieles an »Pelikanblut« erinnert an den aktuellen Film »Systemsprenger«. Auch diesem zornigen und gefährlichen Mädchen ist scheinbar nicht zu helfen. [mehr]
Der Film erzählt viel auf einmal und hat ein irres Tempo. Es geht um Freundschaft, um Angehörige, um Toleranz und um Leidenschaft. [mehr]
Die Handlung macht durchaus Sinn, der Übergang von Animation zur Realität ist reizvoll. Befremdlich, ja misslungen ist aber die völlig unbeteiligte, wenig empathische Figur der jungen Mia. [mehr]
Der Regisseur Julian Schnabel will mit cineastischer Gewalt das subjektive Erleben des posthum so berühmten Malers filmisch umsetzen. [mehr]
Der Film ist nicht nur etwas für Profis und Insider. Nein – er ist auch einem breiten Publikum uneingeschränkt zu empfehlen. [mehr]
Der Film taucht ein in den Kosmos einer Pflegeeinrichtung für Demenzkranke in Stuttgart. [mehr]
Vermutlich wird Sie dieser Film genauso aus der Fassung bringen wie alle anderen auch. [mehr]
Das Drehbuch beruht auf der Geschichte der echten Eleanor Riese, die in den achziger Jahren ein wichtiges Recht für alle Psychiatriepatienten im Staat Kalifornien erkämpfte. [mehr]
Eigenartig, dass man diese obdachlosen Männer nicht bedauert, sondern eher bewundert. [mehr]
Die Darstellung des chronisch psychisch kranken Mannes mit Bierflasche und Zigarette ist bestürzend realistisch. Auch die ungeheure Ambivalenz und Dynamik, die innerhalb der Familie ausgelöst wird, wird ungewöhnlich lebensnah dargestellt. [mehr]
Aus den Tagebuchaufzeichnungen des Vaters und Berichten der Mutter wird deutlich, dass Ulli mit zunehmendem Alter auffällig wird. Er schreit im Garten, tobt, wirft mitunter mit Geschirr, dann ist er wieder still und starrt vor sich hin, die Polizei ermittelt wiederholt wegen Autodiebstahls. [mehr]
»Mindfuck« wird unter Filmliebhabern ein Film genannt, der für geistige Verwirrung sorgt – vor allem bei den Zuschauern. [mehr]
Die deutsche Regisseurin Louise Detlefsen hat sich über ein Jahr lang in der kleinen dänischen Pflegeeinrichtung »Dagmarsminde« eingenistet. [mehr]
Die erste Staffel ist bereits inhaltlich wie stilistisch ein kleines Meisterwerk. [mehr]
Es ist schwer, diesen Film zu beschreiben. (...) Mich hat dieses schimmernde und schillernde Projekt fasziniert. [mehr]
„Swallow“ wird als Thriller angekündigt und ist vielmehr eine Kritik an elitären Milieus, in denen eigentlich völlig überkommende Rollenklischees noch gelebt werden. [mehr]
Diese Kunstwerkstatt steht für die vielen Projekte im Bereich Arbeit und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung, die drigend mehr Anerkennung benötigen. [Link]
Ich bin mir sicher, dass dieser großartige Film in unsere Kinos kommen wird, deshalb nur einige Sätze: Staunen Sie selbst! [Link]
Leider ist es ihr nicht gelungen, den üblichen Klischees einen neuen Blick auf dieses letztlich unbegreifliche Phänomen Demenz hinzuzufügen. [Link]
Der außergewöhnliche Dokumentarfilm zeigt erschütternde, kaum fassbare Bilder der Stigmatisierten, und die Gespräche der beiden Helfer mit ihnen, den Angehörigen und Dorfbewohnern. [mehr]
Sollte „Manic“ auch in Ihre Stadt kommen – nicht verpassen! [mehr]
Der Film ist perfekt geeignet für einen gemeinsamen Kinobesuch mit der Wohngruppe – na ja, Betreuer dürfen auch mit. [mehr]
Der Film wolle zu viel auf einmal, war eine mehrfach geäußerte Kritik. Und gleichzeitig wagt der Film zu wenig. [mehr]
Diese junge Frau mit einer kognitiven Beeinträchtigung nervt und macht ihre Umwelt glücklich. [mehr]
Im Rahmen des Angebots von Netflix ist dies ein ungewöhnlich harter Film, der dort außerdem nur in der Originalfassung mit Untertiteln zu sehen ist. [mehr]
Es ist ein schöner Recovery-Prozess, der hier dokumentiert wird. [mehr]
Letzte Aktualisierung: 04.07.2022